Blühstreifenförderung im Raum Osnabrück ein voller Erfolg

„Das von der rot-grünen Landesregierung aufgelegte Blühstreifenprogramm als Maßnahme gegen das massive Bienensterben ist ein voller Erfolg“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning, nachdem die Landesregierung in der letzten Woche Zahlen als Antwort auf die Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion vorgelegt hat.

Landtagsabgeordnete tauschen sich mit OLEC aus

Zu einem gemeinsamen Gespräch zu Energiefragen haben sich Vertreter des Vorstandes und der Geschäftsführung des Oldenburger Energieclusters OLEC e.V. und SPD-Mitglieder des niedersächsischen Landtages in Oldenburg getroffen. Inhaltlich ging es um Energie- und Akzeptanzfragen und die Förderpolitik des Landes für Netzwerke.

Abgeordnete Kathrin Wahlmann und Frank Henning: Handlungsstrategie der Landesregierung ist gut für unsere Region

Die niedersächsische Landesregierung hat in ihrer Sitzung am heutigen Montag die sog. Regionalen Handlungsstrategien (RHS) für die Regionen Weser-Ems, Braunschweig, Leine-Weser und Lüneburg zustimmend zur Kenntnis genommen. „Damit gilt seit heute ein neuer Fahrplan zur zukünftigen Entwicklung unserer Regionen.

September 2014: Mit dem Boot auf der Hunte: Unterwegs mit dem SPD-Arbeitskreis Umwelt

Das Ende der Sommerpause und der wieder einsetzende Betrieb im Landtag starteten in diesem Jahr mit einer Bereisung, initiiert vom Arbeitskreis Umwelt der SPD-Landtagsfraktion. Neben Stationen wie dem Abfallwirtschaftszentrum im Landkreis Ammerland und dem Nationalpark-Haus Baltrum besuchten wir Abgeordneten die Hunteschleife im Bereich der Gemeinde Dötlingen.

Nicht nur aufgrund der Bootstour war der Ortstermin an der Hunte besonders spannend. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden an der Hunte im Bereich Dötlingen mehrere Begradigungen durchgeführt, die dazu geführt haben, dass der natürliche, gewundene Flussverlauf aufgebrochen wurde und mehrere Altarme der Hunte nun vom Flussverlauf abgetrennt waren. Durch die Begradigungen steigerte sich die Fließgeschwindigkeit des Wassers, was wiederum zu Erosionen und einer dauerhaften Vertiefung des Flussbettes geführt hat. Vor allem auf den natürlichen Lebensraum der Flora und Fauna vor Ort hatte dies dauerhaft negative Auswirkungen.

Elf Osnabrücker Schulen erhalten nach den Ferien kostenlos Obst und Gemüse – Hohe Beteiligung am Schulobstprogramm

Für die Schülerinnen und Schüler an insgesamt elf Schulen in der Stadt Osnabrück beginnt der Unterricht nach den Sommerferien mit frischem Obst: „Eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung ist für Schulkinder von hoher Bedeutung. Eine Extraportion Obst und Gemüse gehört unbedingt dazu“…

August 2014: Sozialer Wohnungsbau, Gorleben und andere Themen aus dem Landtag

Die Plenarsitzung im Juli war nicht nur die letzte vor der Sommerpause, sondern auch die letzte Sitzung im alten Plenarsaal. Denn in den kommenden drei Jahren werden das Innere des Landtagsgebäudes und insbesondere der in die Jahre gekommene und gänzlich fensterlose Plenarsaal komplett umgestaltet und an heutige Anforderungen angepasst. Der Landtag zieht in dieser Zeit ins nahegelegene Forum am Markt um, wo ein provisorischer Plenarsaal für die Sitzungen des Landtags eingerichtet wurde.

Auch bei der letzten Sitzung in den betagten Räumlichkeiten des alten Plenarsaals standen für die insgesamt vier Tage andauernde Plenarwoche viele wichtige Themen auf der Tagesordnung, von denen ich ein paar besonders hervorheben möchte.

Ein zentraler Beschluss, den der Landtag direkt zu Beginn der Plenarwoche getroffen hat, betrifft den sozialen Wohnungsbau. Mit der beschlossenen Änderung am Niedersächsischen Wohnraumfördergesetz wurde festgelegt, dass die Kompensationszahlungen, die der Bund bis zum Jahr 2019 an die Länder zahlt, auch weiterhin in Höhe von jährlich 40 Millionen Euro im Wohnraumförderfonds für die Wohnraumförderung eingesetzt werden können. Außerdem werden über das Programm „Energetische Sanierung sozial benachteiligter Stadtquartiere“ 32 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln für den Bereich Wohnraumförderung zur Verfügung stehen. Und auch im Bereich des studentischen Wohnens wird in die Infrastruktur investiert: 1,5 Millionen Euro werden in diesem Jahr für dringend benötigte soziale Infrastruktur im Bereich Wohnen an die Studentenwerke gehen.

„CDU-MdB lenken ab von eigenen Versäumnissen“

Mit großem Unverständnis hat Frank Henning, Landtagsabgeordneter und Vorsitzender SPD-Ratsfraktion Osnabrück, die Stellungnahme der CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Mathias Middelberg und André Berghegger zur Antwort Sigmar Gabriels bezüglich einer möglichen Erdverkabelung von Stromtrassen im Osnabrücker Land aufgenommen.

Juli 2014: Für ein Niedersächsisches Klimaschutzgesetz

Im Juni hat der Umweltausschuss des Landtags eine Anhörung verschiedener Verbände und Institutionen zum Thema Klimaschutz einberufen. Anlass der Anhörung war das von der SPD und den Grünen angestrebte Niedersächsische Klimaschutzgesetz, das, mit breiter Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen, eine verbindliche niedersächsische Klimaschutzstrategie festsetzen soll. Zeitgleich zu diesem Antrag, den SPD und Grüne bereits im Oktober des vergangenen Jahres ins Plenum eingebracht haben, hat auch die Landtagsfraktion der FDP einen Antrag auf eine „verantwortungsvolle und rationale Klimaschutzpolitik“ gestellt.

Aber was die FDP als verantwortungsvoll definiert, ist nicht nur fragwürdig, sondern schlichtweg völlig verfehlt. Anstatt weitere Klimaschutzziele zu befürworten, will sich die FDP auf den Lorbeeren bisher erreichter Klimaschutzziele ausruhen und erst einmal abwarten, was die anderen Länder machen. Ein Niedersächsisches Klimaschutzgesetz? Hätte doch keine Wirkung. Emissionsreduzierung? Nicht so wichtig. Der Klimawandel menschengemacht? Weiß man nicht. – Diese klimaskeptische Haltung der FDP halte ich für brandgefährlich. Sie verkennt, dass die Erderwärmung ein hausgemachtes Problem der Weltbevölkerung ist. Nach den Erkenntnissen des Weltklimarats (IPCC), einem Gremium von tausenden Wissenschaftlern und 195 Regierungen, schreitet der Klimawandel deutlich schneller voran als bisher erwartet. Die Temperaturerhöhungen der letzten Jahrzehnte in Atmosphäre und Wasser sind auf menschlichen Einfluss zurückzuführen und es ist ein ambitionierter Klimaschutz erforderlich, um die fortschreitende globale Temperaturerhöhung in verträglichen Grenzen zu halten.

Landesregierung ist für klare Regeln bei Tiefbohrungen nach Gas und Öl

Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen will klare Regeln und mehr Umweltschutz beim sogenannten Fracking, dem Bohren nach Gas und Öl in großer Tiefe, sowie dem Betrieb von unterirdischen Kavernenspeichern.

Zweite Rede zu den Umweltzonen in Osnabrück und Hannover