Was mich motiviert

Meine Kandidatur für den Landtag

Hallo!

Ich bin Frank Henning, 55 Jahre alt, geboren in Osnabrück und aufgewachsen im schönen Stadtteil Schinkel. Gemeinsam mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern wohne ich mittlerweile in Lüstringen-Ost. Von Beruf bin ich Diplom-Finanzwirt, vertrete aber seit 2013 die Interessen der Osnabrückerinnen und Osnabrücker im Niedersächsischen Landtag in Hannover. Im Oktober trete ich wieder als Ihr Landtagskandidat für Osnabrück-Ost an. 

Meine Ziele und meine Motivation für die Landtagskandidatur möchte ich Ihnen hier gern etwas genauer vorstellen.

Wenn Sie einen Blick in meinen persönlichen oder meinen politischen Lebenslauf werfen wollen, folgen Sie einfach den Links!

Was motiviert mich?

Ich bin seit vielen Jahren in zahlreichen Osnabrücker Vereinen Mitglied. Als Kümmerer möchte ich für die Menschen in meiner Heimatstadt Osnabrück etwas erreichen. Durch meine Kontakte aus den Vereinsmitgliedschaften bekomme ich schnell mit, wo die Menschen der Schuh drückt. Gleichzeitig bin ich in Hannover und Osnabrück gut vernetzt und kann Anliegen direkt weitertragen, damit schnell und unproblematisch ausgeholfen werden kann. Mir ist es eine Herzensangelegenheit, mich in Hannover für Osnabrück stark zu machen.

Als Mitglied in den Ausschüssen für Haushalt und Wirtschaft setze ich mich dafür ein, dass wir in Osnabrück ausreichend Fördermittel der Landesebene bekommen, sei es z. B. für das Förderprogramm Soziale Stadt Schinkel. Für mich ist wichtig, dass unsere Hasestadt sich weiterhin positiv entwickelt und im Wettstreit der Regionen nicht ins Hintertreffen gerät. Dafür setze ich mich sowohl in Hannover als auch in Osnabrück mit Leidenschaft ein!

Welche drei Themenschwerpunkte sind für mich landespolitisch die wichtigsten?

Zunächst ganz klar der Themenbereich Bildung: Ich setze mich ein für gerechte Bildungschancen für alle durch mehr Erzieherinnen und Erzieher, mehr Schulsozialarbeit, die digitale Lernmittelfreiheit und eine dritte Gesamtschule für Osnabrück.

Ebenso wichtig ist das Thema Wohnen: Wir müssen in Osnabrück und in Niedersachsen generell mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. Wir wollen daher eine Landeswohnungsbaugesellschaft einrichten und 40.000 neue Wohnungen in Niedersachsen bis 2030 bauen, damit steigende Mietpreise ausgebremst werden.

Dritter wichtiger Themenschwerpunkt ist die Transformation des Arbeitsmarkts: Im Rahmen der Umstellung auf eine klimaneutrale Industrie muss der Klimaschutz zum Motor der Wirtschaft werden. Wir müssen unsere Industriearbeitsplätze erhalten, das gilt gerade für Osnabrück als VW-Standort. Außerdem müssen die Prinzipien Guter Arbeit zum Standard werden. Jeder hat gerechte Gehälter, faire Arbeitsbedingungen und Mitbestimmung verdient!

Thema Fachkräftemangel: Wie können Ausbildungsberufe attraktiver und die Abwanderung von Fachkräften verhindert werden?

Für die Ausbildung von Fachkräften machen wir uns als SPD für ein Recht auf Ausbildung stark und wollen die Jugendberufsagenturen in Niedersachsen weiter stärken und ausbauen. Sie koordinieren die Maßnahmen von Bundesagentur für Arbeit, Land und Kommune für die Schulabgängerinnen und Schulabgänger. Wichtig ist auch, dass wir den Weg zur gebührenfreien schulischen Ausbildung weitergehen. Bildung muss gebührenfrei sein – von der Kita bis zur Hochschule. Wir müssen mehr junge Menschen für die duale Ausbildung gewinnen, daher gilt es, in den Schulen nicht nur für die akademische, sondern auch für die duale Ausbildung zu werben und zu informieren.

Ausgebildete Fachkräfte in der Region und in Niedersachsen zu halten, ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik und Unternehmen. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit gut ausgebildete junge Menschen hier bei uns bleiben und nicht abwandern. Dazu gehört Kinder- und Familienfreundlichkeit, allen voran die beitragsfreie Kita, die wir auf Landesebene umgesetzt haben, und die beitragsfreie Krippe, die wir hier in Osnabrück umsetzen wollen. Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiger Beitrag zur Gleichberechtigung von Mann und Frau, zur Erhöhung der Erwerbsquote und zur Reduzierung des Fachkräftemangels. Unternehmen sind hier aber ebenso in der Pflicht wie die Politik, passende Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen, beispielsweise durch mehr Betriebskindergärten und die Einhaltung der Kriterien Guter Arbeit.

Auf Landesebene werden wir außerdem Fachkräfte-Servicecenter etablieren, die als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen zu Fragen der Personalrekrutierung und Mitarbeiterbindung dienen. Dazu gehören z. B. auch die Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren, eine verbesserte Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen, aber auch der Übergang von Menschen mit schwerer Behinderung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Wie können wir in Niedersachsen widerstandsfähiger gegen den Klimawandel werden?

Um den Klimawandel einzudämmen, müssen wir den Ausbau erneuerbarer Energien forcieren, allen voran von Windkraft und Solarenergie. Die Landesverwaltung wird hier eine Vorbildfunktion einnehmen, schrittweise alle Landesgebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten und ihren Landesfuhrpark bis 2030 emissionsfrei machen. Ziel ist es, dass Niedersachsen möglichst bis zum Jahr 2040 klimaneutral wird. Das Niedersächsische Klimaschutzgesetz hat dazu 2020 bereits eine gute Basis gelegt. Für uns in Niedersachsen ist z. B. die Renaturierung von Mooren und Wäldern ein wichtiger Faktor, mehr Treibhausgase aus der Atmosphäre zu binden.

Der Klimawandel ist aber bereits da und es gilt, das Land im Bereich der Klimafolgenanpassung widerstandsfähig gegen Extremwetterereignisse zu machen. Dazu zählen die Weiterentwicklung der Küsten- und Binnendeiche, ein ganzheitliches, integriertes Wassermengen-Management und ein klimaresilienter Waldumbau, ebenso wie bspw. die Einrichtung von Wasserspendern in der Stadt und die Freihaltung der Grünen Finger in Osnabrück von jeglicher Bebauung.

Wie kann ich als Landtagsabgeordneter die Osnabrücker Interessen überhaupt in die Landespolitik einbringen?

Als direkter Ansprechpartner im Wahlkreis und Kümmerer kann ich als Abgeordneter den Osnabrücker Interessen in Hannover Nachdruck verleihen – seien es Belange, die stadtweit von Interesse sind und die in den Fachausschüssen, den Arbeitskreisen und der Fraktion thematisiert und diskutiert werden, aber auch einzelne Bürgeranliegen. Diesen Anliegen gilt es dann, in Hannover Nachdruck zu verleihen und im jeweiligen Einzelfall auch konkrete Ergebnisse zu erzielen, damit der Bürger zu seinem Recht kommt.

Für den Wahlkreis generell habe ich als Mitglied des Haushaltsausschusses und als arbeitsmarktpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion zum Beispiel daran mitgewirkt, dass die Landesförderprogramme für Langzeitarbeitslose finanziell weiter unterstützt werden und somit ein Beitrag zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit geleistet, damit einzelne Menschen wieder einen Job auf dem ersten Arbeitsmarkt bekommen. Außerdem habe ich daran mitgewirkt, dass zahlreiche wichtige Osnabrücker Vorhaben finanziell unterlegt und durchgesetzt werden konnten, bspw. der Neubau des Justizzentrums in Osnabrück für ca. 35 Mio. Euro oder die Fördermaßnahmen für das Sanierungsgebiet Schinkel (u. a. Ausbau des Heinz-Fitschen-Hauses). In Corona-Zeiten war es mir besonders wichtig, durch den direkten Draht zum Vorstand der NBank zahlreichen Gastronomen und Kulturschaffenden durch öffentliche Zuschüsse das wirtschaftliche Überleben zu sichern. Fazit: Mit Engagement und Hartnäckigkeit kann man viel Substanzielles erreichen.

Damit ich mich auch weiterhin tatkräftig für Ihre Belange einsetzen kann, hoffe ich bei den Landtagswahlen am 9. Oktober 2022 auf Ihre Stimme! 

Möchten Sie mehr über das Programm der Landes-SPD und unseres Ministerpräsidenten Stephan Weil erfahren? Dann geht’s hier entlang!

Viele Grüße
Ihr
Frank Henning