Neues aus dem Landtag zur ersten Plenarwoche 2020

In Hannover geht heute die erste Plenarwoche des Jahres zu Ende. Im Lichte des Gedenktags zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 75 Jahren startete das Plenum in dieser Woche mit einem besonderen Tagesordnungspunkt: einer Rede des Holocaust-Überlebenden Prof. Shaul Ladany. In seiner Ansprache schilderte er die Schrecken der Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs und zeichnete seinen und den Leidensweg seiner Familie während des Holocausts nach. Unter anderem sprach er auch von seiner Internierung als Achtjähriger im KZ Bergen-Belsen. Nur die Aneinanderreihung vieler glücklicher Umstände habe dazu geführt, dass es Überlebende des Holocausts gebe, die von den Schrecken berichten konnten und können.

Die Ansprache von Prof. Shaul Ladany zeigt eindrücklich, wie wichtig das Gedenken an die Judenverfolgung und den Holocaust ist, damit es nie wieder so weit kommt, dass Hass und Hetze zu Verfolgung, Vertreibung und Ermordung von Menschen führen und damit sich die Geschichte nicht wiederholt.

Um das Thema Hass und Hetze ging es anschließend auch in der Aktuellen Stunde der SPD-Fraktion. Unter der Überschrift „Demokratie und Ehrenamt schützen und stärken – entschlossen eintreten gegen Hass und Hetze!“ haben wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ein deutliches Zeichen für einen toleranten und respektvollen Umgang miteinander gesetzt.

Rede zur Qualifizierung von Geflüchteten zu Lokführerinnen und Lokführern und Fachkräften (30. Januar 2020)

Am 30. Januar 2020 haben wir im Niedersächsischen Landtag abschließend über einen Antrag der Grünen beraten, in dem es um eine Ausbildungsoffensive für Lokführerinnen und Lokführer in Niedersachsen geht und um die Zielsetzung, Geflüchtete zu Lokführerinnen und Lokführern und Fachkräften zu qualifizieren. Hier finden Sie meinen Redebeitrag dazu.

Vier Osnabrücker Schulen nehmen am Programm „Lesen macht stark“ teil

Vier Osnabrücker Schulen nehmen an dem neuen Programm „Lesen macht stark“ des Landes Niedersachsen teil. Dies teilt der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning mit. „Insgesamt machen niedersachsenweit 156 Schulen bei dem Programm mit, davon 86 Grundschulen und 70 weiterführende Schulen“, berichtet Henning. „Aus Osnabrück sind die Erich-Maria-Remarque-Realschule, die IGS Eversburg und die Grundschulen Pye und Altstädter Schule dabei.“

Musikförderung für Osnabrück: Land unterstützt das Osnabrücker Morgenlandfestival und Classic con brio

Mit 45.000 Euro unterstützt das Land Niedersachsen in diesem Jahr die Ausrichtung des Morgenlandfestivals in Osnabrück. Dies berichtet der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning. Außerdem erhält der Schlossverein Osnabrück e.V. für das Festival Classic con brio in diesem Jahr eine finanzielle Unterstützung von 14.000 Euro.

Land fördert mit über 150.000 Euro vier soziokulturelle Einrichtungen und Projekte in Osnabrück

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur (LAGS) fördern vier Osnabrücker Einrichtungen und Vereine mit insgesamt über 150.000 Euro. Dies teilt der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning mit. „Das Land unterstützt in diesem Jahr soziokulturelle Einrichtungen und Projekte mit insgesamt 1,2 Millionen Euro.

Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe: Der Bund muss handeln!

Bei der derzeit diskutierten Kürzung von Finanzmitteln für ehrenamtliche Flüchtlingshelferinnen und -helfer sieht der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning den Bund in der Pflicht, entgegenzusteuern: „Ausschlaggebend für die zurückgehenden Finanzmittel des Landes sind ausbleibende Zahlungen durch den Bund“, erläutert Henning. „Der Bund hat die Finanzmittel für die Aufnahme und die Integration von Geflüchteten schrittweise zurückgefahren …

Rede zum Handgiftentag 2020