7. April 2014

Besuch beim Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung

Hintergrundgespräch beim nifbe

(V.l.n.r.:) Claus Peter Poppe MdL, nifbe-Direktorin Prof. Dr. Renate Zimmer, Frank Henning MdL und nifbe-Geschäftsführer Reinhard Sliwka.
(Foto: © nifbe)

Zu einem Hintergrundgespräch besuchten die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Frank Henning und Claus Peter Poppe das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe). Nifbe-Direktorin Prof. Dr. Renate Zimmer und Geschäftsführer Reinhard Sliwka erläuterten den beiden Besuchern die Strukturen und Ergebnisse des auf den drei Standbeinen „Forschung, Vernetzung und Transfer“ aufgestellten Instituts.Besonderes Interesse zeigten die Landtagsabgeordneten dabei an den Themen Sprachförderung und am Übergang von der KiTa in die Grundschule. Hier konnte Renate Zimmer unter anderem auf Sprachfördermodelle und ein Sprachstandfeststellungsverfahren des nifbe hinweisen, das derzeit auch flächendeckend in Nordrhein-Westfalen eingeführt wird. Sie plädierte für eine alltagsintegrierte und möglichst früh ansetzende Sprachbildung und –förderung in der KiTa.

Frank Henning und Claus Peter Poppe zeigten sich beeindruckt von dem innovativ aufgestellten und bundesweit einmaligen Institut. Eine derzeit laufende Evaluation werde zeigen, wo gegebenenfalls noch Stellschrauben zu verändern seien, um die frühkindliche Bildung in Niedersachsen noch effektiver zu fördern als bisher. „Auf die ersten Jahre kommt es an“ unterstrichen sie und „hier liegt auch ein eindeutiger Schwerpunkt der Landesregierung.“