3. September 2013
Durch Praktikum Einblick in die Arbeit von Frank Henning
Praktikumsbericht von Jan-Niklas Hänsler
Jan-Niklas Hänsler hat in den letzten drei Wochen Frank Henning bei seiner Arbeit als MdL begleitet. Er stellt sich und seine Eindrücke kurz vor.
„Moin! Mein Name ist Jan-Niklas Hänsler, ich bin 19 Jahre alt und studiere seit dem Wintersemester Politik-Wirtschaft und Religionspädagogik in Oldenburg. Im Rahmen meines Studiums habe ich ein Praktikum bei meinem Heimatabgeordneten (geboren und aufgewachsen bin ich in Gretesch) des Niedersächsischen Landtags, Frank Henning, gemacht.
Insgesamt habe ich Frank gut drei Wochen zu vielen Terminen sowohl auf Landes-, als auch auf kommunaler Ebene begleitet. Begonnen hat mein Praktikum gleich mit einer zweitägigen Klausurtagung des SPD-Arbeitskreises Haushalt und Finanzen. Dort hatten wir sowohl Ortstermine bei der Sparkasse Celle und der Verbraucherzentrale Niedersachen, als auch Besprechungen über den neuen Landeshauhalt Niedersachsens.
In der nächsten Woche kamen dann die (fast) wöchentlichen Termine des Landtages und des Rates. So war zum Beispiel am Montag erst Sitzung des Arbeitskreises Umwelt, ihr folgte sofort der Umweltausschuss und am Abend standen noch Termine der SPD-Ratsfraktion in Osnabrück an. An weiteren Tagen folgten dann SPD-Landtagsfraktion und Haushaltsausschuss mit dem dazugehörigen Arbeitskreis. An einen frühen Feierabend war dabei nicht nur wegen der Zugfahrt, sondern auch wegen der folgenden Termine meist nicht zu denken. Eine Fahrt nach Dessau im Rahmen des Umweltausschusses mussten Frank und ich dann kurzfristig absagen, da wir mehrere Stunden im Stau auf der A2 standen.
Zu den Ortsterminen in Osnabrück gehörte zum Beispiel ein Termin, bei dem Frank, Birgit Bornemann, Claus Peter Poppe und ich den Arbeitskreis Wirtschaft zur Firma Felix Schoeller Group in Osnabrück-Gretesch begleitet haben. Den Abschluss bildete dann die Plenarwoche in Hannover. Nach einem recht ruhigen Mittwoch (nachdem dienstags eine Bombenräumung in Hannover den Betrieb lahmlegte), an dem Frank eine Rede im Landtag hielt, hatte es der Donnerstag mit sehr viel Spannung in sich. Besonders gefreut hatten Frank und ich uns auf seine erste eigene Besuchergruppe aus Osnabrück. Nach einem normalen Vormittag gab es ein schönes Essen mit der Gruppe in Hannover. Danach nahm der Tag durch die Angelegenheit des Staatssekretärs Udo Paschedag richtig Fahrt auf und durch eine endlose Fragestunde der Opposition wurde es ein langer Sitzungstag.
Am Ende habe ich in den drei Wochen sehr viele Eindrücke gewonnen, sowohl in den offiziellen Terminen, als auch bei den Gesprächen und Terminen abseits des Landtags. Zudem habe ich in dieser Zeit auch viele neue Leute kennengelernt. Ich möchte Frank nochmal danken, dass ich ihn diese drei Wochen begleiten durfte. Es war eine schöne, aber auch teilweise sehr anstrengende Zeit mit langen Tagen!“