11. Januar 2022
Fördermittel für die Lagerhalle, das Piesberger Gesellschaftshaus, das Figurentheater Osnabrück und die Universität
Vielfältige Förderungen für Wissenschaft und Kultur in Osnabrück
Das neue Jahr startet mit guten Neuigkeiten zu Förderungen für kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen in Osnabrück. So gehören die Lagerhalle Osnabrück und das Piesberger Gesellschaftshaus zu 54 vom Land Niedersachsen unterstützten soziokulturellen Projekten und können daher mit finanzieller Unterstützung rechnen. Für Investitionen in die Brandmeldeanlage und die Sicherheitsbeleuchtung wird der Lagerhalle Osnabrück eine Fördersumme von 95.000 Euro zugesprochen. Das Piesberger Gesellschaftshaus wird mit über 15.500 Euro beim Bau einer multifunktionalen Holzbühne im Kastaniengarten unterstützt.
Das Figurentheater Osnabrück profitiert von gleich zwei Landesförderungen: Aus dem Fördertopf für soziokulturelle Einrichtungen bekommt das Figurentheater über 14.290 Euro für das Projekt „Biom: Freiraum“. 15.000 Euro werden dem Figurentheater außerdem für das Konzept „Natur – Mensch – Technik“ bereitgestellt. Diese kommen aus einem Fördertopf für die professionellen freien Theater in Niedersachsen, für den das Land insgesamt knapp eine Million Euro zur Verfügung stellt. Aus dem Fördertopf entfallen 470.000 Euro auf die Förderung von 26 Produktionen, mit 505.000 Euro pro Jahr werden 21 Theater für drei Jahre konzeptionell gefördert. Um eine solche konzeptionelle Förderung handelt es sich auch beim Figurentheater Osnabrück.
Die Fördergelder tragen dazu bei, die Osnabrücker Kulturszene gerade in diesen für die Kultur schwierigen Zeiten bei langfristigen Investitionen und Projektvorhaben zu unterstützen. Wir brauchen in Osnabrück eine lebendige Kulturszene, die unseren Alltag bereichert und Leben in die Innenstadt bringt.
Und auch wissenschaftliche Einrichtungen werden vom Land Niedersachsen mit einem Investitionsprogramm gefördert: So profitiert die Universität Osnabrück von einer Förderung für wissenschaftliche Bibliotheken. Für sie steht eine Fördersumme von 18.000 Euro bereit, die für den Ersatz von Servern für wissenschaftsunterstützende Dienstleistungen in den Bereichen Publikationen und Forschungsdaten gedacht ist. Die Gelder aus dem Förderprogramm sollen die digitale Lehre und die Versorgung der Studierenden mit Literatur – insbesondere mit E-Books – verbessern. Das ist gerade im Rahmen der Corona-Pandemie wichtiger denn je.