5. April 2017

Rot-Grün fördert neue Krippenplätze weiter mit Zuschuss von 12.000 Euro

Förderrichtlinie zum Ausbau der Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder

Die rot-grüne Landesregierung fördert den Bau neuer Krippenplätze auch in Zukunft mit dem Höchstbetrag von 12.000 Euro. „Das Kultusministerium hat bestätigt, dass es diesen Betrag für die Träger der Betreuungseinrichtungen auch im Rahmen der neuen Förderrichtlinie zum Ausbau der Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder (RAT) geben wird.

Neue Plätze in der Tagespflege werden mit maximal 4.000 Euro ebenso in der bisherigen Höhe gefördert“, begrüßt der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning die Nachricht aus Hannover. „Damit sichert die SPD-geführte Landesregierung den schnellen Ausbau der Plätze für frühkindliche Bildung nachhaltig. Allein in den ersten vier Jahren der rot-grünen Landesregierung sind in Niedersachsen 12.000 neue Krippenplätze gebaut worden.“

Frank Henning weiter: „Die SPD-Landtagsfraktion arbeitet gemeinsam mit den Städten und Gemeinden hart daran, dass jedem Kind ein wohnortnaher Krippenplatz oder ein Platz in der Tagespflege angeboten werden kann.“ Die neue Förderrichtlinie sei ein wichtiger Schritt dahin, im ganzen Land eine Quote von durchschnittlich 35 Prozent für Betreuungsplätze für unter dreijährige Kinder zu erreichen. „Bis Ende des Jahres 2017 werden wir in Niedersachsen bereits mehr als 64.000 Plätze in Krippen und in der Tagespflege haben. Das ist ein neuer Rekord“, bestätigt der SPD-Abgeordnete.

„Die SPD-geführte Landesregierung investiert so viel Geld wie nie zuvor in die frühkindliche Bildung. Zu Zeiten der CDU/FDP-Landesregierung sind neue Krippenplätze nur mit 5.250 Euro, höchstens mit 7.700 Euro, gefördert worden“, rechnet Frank Henning vor. „Nach der Einführung der dritten Betreuungskraft in den Krippen und dem qualitativen Ausbau der frühkindlichen Bildung ist die Höchstförderung von 12.000 Euro für neue Krippenplätze ein weiterer wichtiger Baustein für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern in Niedersachsen“, so Henning abschließend.