3. September 2013

Weitere 2,1 Millionen Euro für das Justizzentrum Osnabrück

Land Niedersachsen sagt weitere Mittel zu

Die Planungen für das Justizzentrum Osnabrück sind einen weiteren Schritt vorangekommen: Wie der SPD Landtagsabgeordnete Frank Henning im Rahmen der jüngsten Sitzung des Haushaltsausschusses des Niedersächsischen Landtages erfahren hat, wurden die Mittel für den Ankauf und die Herrichtung des Gebäudes am Kollegienwall 5 vom Finanzministerium mit Zustimmung des Haushaltsausschusses nun freigegeben.

Der Ankauf des Gebäudes stellt im ersten Bauabschnitt des Justizzentrums Osnabrück die zweite Teilmaßnahme dar. Die erste Teilmaßnahme, die die Aufstockung des Amtsgerichts für rd. 3,8 Millionen Euro vorsieht, wurde bereits in der Sitzung des Haushaltsausschusses am 28.11.2012 bewilligt.

Im Rahmen des zweiten Teilabschnitts sollen am Kollegienwall 5 nun Räume für die Unterbringung des Handelsregisters und für Schulungszwecke entstehen. „Dies ist unter anderem auch eine wichtige Maßnahme, um dem beim Gericht vorherrschenden Raummangel entgegenwirken zu können“, so Frank Henning. Die Gesamtkosten dieses zweiten Teilabschnitts, die sich insbesondere aus dem Kauf des Baugrundstückes und den Erschließungs- und Baukosten zusammensetzen, betragen rund 2,1 Millionen Euro. Die Bauzeit wird auf etwa 13 Monate geschätzt.