19. Januar 2017
Kultusministerin Heiligenstadt besucht die Berufsbildenden Schulen am Schölerberg und an der Brinkstraße
Austausch über das gemeinsame Projekt zur Industrie 4.0
Zusammen mit Kultusministerin Frauke Heiligenstadt hat der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning am 18. Januar 2017 die BBS am Schölerberg und die BBS Brinkstraße besucht. Dort informierten sich beide näher über das gemeinsame Projekt beider Schulen zur Industrie 4.0, das mit Landesmitteln gefördert wird und das die Schülerinnen und Schüler fit machen soll für die Digitalisierung auf dem Arbeitsmarkt und für berufsfeldübergreifendes Lernen.
Ministerin Frauke Heiligenstadt und MdL Frank Henning hatten so, gemeinsam mit weiteren Vertretern von Stadt und Landkreis Osnabrück und der Landesschulbehörde, die Gelegenheit, den Schülerinnen und Schülern bei der Projektarbeit über die Schulter zu schauen. Dadurch bekamen sie einen guten Einblick in das Projekt, das auch zum Ziel hat, die Arbeit beider berufsbildender Schulen in Zukunft noch enger miteinander zu verbinden. Durch Simulationen von Geschäftsvorgängen lernen die Schülerinnen und Schüler mit konkretem Bezug zu den Unternehmen in der Region, bei denen sie ihre Ausbildung absolvieren. Dies sind zum Beispiel KME, Piepenbrock, VW, Amazone oder die Georgsmarienhütte.
Während der Fokus der BBS am Schölerberg auf dem kaufmännischen Bereich liegt, steht bei den BBS Brinkstraße insbesondere die Produktion im Mittelpunkt. Durch die Kooperation erschließt sich den Schülerinnen und Schülern so ein umfassenderes Bild des Ablaufs von Geschäftsprozessen.
Heiligenstadt und Henning zeigten sich vom Projekt beeindruckt. Die Kultusministerin lobte das große Engagement der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte. Sie betonte, wie wichtig interdisziplinäre Kompetenzen und vernetztes Denken und Wirken in der heutigen Arbeitswelt sind und dankte sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrkräften für die professionelle Vorstellung des Projekts.