Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić (Grüne) hat heute Einzelheiten für das Fachhochschulentwicklungsprogramm „FEP“ der Landesregierung bekannt gegeben. Die Hochschule Osnabrück bekommt Fördermittel in Höhe von 13,2 Mio. Euro.
„Ich begrüße es ausdrücklich, dass in der Umsetzung des Programms regionale Besonderheiten berücksichtigt werden, so dass die Hochschule Osnabrück jetzt Planungssicherheit für die Weiterentwicklung ihres Profils hat“, so der Osnabrücker Landtagsabgeordnete Volker Bajus (GRÜNE). „Die Hochschule Osnabrück bekommt den höchsten Betrag aller niedersächsischen Fachhochschulen, hier zeigt sich, dass sich die stetige gute Arbeit auszahlt.“ Auch MdL Frank Henning (SPD) freut sich über die Bereitstellung der Mittel: „Durch die Gelder kann die Zahl der regulären Plätze für Studienanfänger an der Osnabrücker Hochschule angehoben werden“, so Henning. „Außerdem wird die Hochschule Osnabrück damit für den Wettbewerb mit anderen Hochschulen gestärkt.“
Mit dem FEP werden die Kapazitäten von Studienanfängerplätzen der Fachhochschulen landesweit ausgeweitet. Dafür stellt die Landesregierung jährlich 44 Mio. Euro zur Verfügung. So werden dauerhaft rund 2400 Studienplätze finanziert. Darüber hinaus stehen 20 Mio. Euro für innovative Projekte bereit.
Weiterhin beinhaltet das FEP Maßnahmen zur verbesserten Beratung und Betreuung von Studierenden, für zusätzliche Fachtutorien, zur Ausweitung von Best-Practice-Maßnahmen aus dem Qualitätspakt Lehre und das Programm „Wege ins Studium öffnen“ zur Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit. Zudem werden die Forschung und der Aufbau von Forschungsinfrastruktur an Fachhochschulen (u.a. durch VW-Vorab- und EU-Mittel) unterstützt.
