2. Juni 2016

Gesundes Frühstück: 15 Osnabrücker Schulen sind beim Schulobstprogramm dabei

„Die rege Beteiligung zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms in den Schulen.“

In dieser Woche hat Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer die teilnehmenden Schulen des Schulobstprogramms für das Schuljahr 2016/2017 bekanntgegeben: Für die Schülerinnen und Schüler von insgesamt 15 Schulen in der Stadt Osnabrück beginnt der Unterricht nach den Sommerferien wieder mit frischem Obst aus der Region. Den SPD-Landtagsabgeordneten Frank Henning freut das sehr: „Die rege Beteiligung zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms in den Schulen.“

Es sei gut, dass Niedersachsen unter Rot-Grün auch für ein gesundes Frühstück und regelmäßigen Vitaminnachschub sorge. „Noch immer kommen zu viele Kinder ohne Frühstück in die Grundschule. Durch die Teilnahme am Schulobstprogramm können nun weit mehr Kinder in Gemeinschaft leckeres Obst und Gemüse probieren und dabei die Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten kennenlernen“, so Frank Henning. Er begrüßt, dass die niedersächsischen Schulen stark auf regionale Produkte setzen und die Chance nutzen, gemeinsam mit den niedersächsischen Bauern für mehr heimisches Obst und Gemüse in Niedersachsens Klassenzimmern zu sorgen.

Besonders freut sich Frank Henning darüber, dass die Albert-Schweitzer-Schule und die Heinrich-Schüren-Schule neu in das Schulobstprogramm aufgenommen werden. „Der Zuwachs an teilnehmenden Schulen zeigt, wie erfolgreich das Schulobstprogramm mittlerweile ist“, führt Frank Henning aus. „Ich freue mich, dass wir dank des Einsatzes der rot-grünen Regierungskoalition zusätzliche Mittel bereitstellen können, sodass nun noch mehr Schulen in das Programm aufgenommen werden.“

Die für das Schulobstprogramm bereitgestellten Mittel wurden im Zuge der Haushaltsberatung 2015 nochmals erhöht, sodass nun sechs Millionen Euro, davon 1,5 Millionen Euro Landesmittel, bereitgestellt werden. Die Bewerberzahlen beim Schulobstprogramm liegen in diesem Jahr noch höher als 2015, mehr als 800 Schulen haben sich beworben. Fast 95 Prozent der bisher teilnehmenden Schulen machen weiter.

Am Schulobst- und Schulgemüseprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1 bis 6 Klasse teilnehmen. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben die Möglichkeit, einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.

Weitere Informationen finden sich auf schulobst.niedersachsen.de. Hier werden auch alle teilnehmenden Schulen veröffentlicht.