8. Juni 2017
Stadt Osnabrück erhält über 2 Millionen Euro für mehr Kita-Personal
Rot-grüne Landesregierung verbessert die frühkindliche Bildung
Die SPD-geführte Landesregierung baut die frühkindliche Bildung in den Kindertagesstätten in Osnabrück mit neuen Zuschüssen weiter aus: Die Stadt Osnabrück erhält für die Jahre 2017 und 2018 voraussichtlich insgesamt 2,18 Millionen Euro, um die Kindertagesstätten in der Region mit zusätzlichem Kita-Personal noch besser ausstatten zu können. Vorgesehen ist das Geld für die Beschäftigung zusätzlicher Fach- und Betreuungskräfte für Kinder von drei bis sechs Jahren und für Qualifizierungskurse.
„Das ist eine gute Nachricht für alle Eltern und Kinder und für die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Kindertagesstätten: Für die Kinder stehen mehr Betreuerinnen und Betreuer zur Verfügung, gleichzeitig wird das Personal entlastet und kann sich intensiver um alle Kinder kümmern“, begrüßt der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning die Zuteilung der Geldmittel von Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.
Für die Jahre 2017 und 2018 könnten an die Stadt Osnabrück je 1,09 Mio. Euro zusätzlich für mehr Personal in Kindertagesstätten ausgezahlt werden, berichtet Frank Henning. „Diese Mittel werden auch in den kommenden Jahren fließen. Gesichert ist die zusätzliche finanzielle Hilfe für mehr Personal in dieser Höhe mindestens bis zum Jahr 2021“, berichtet Henning weiter.
Als örtlicher Träger der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe kann die Stadt Osnabrück mit den zusätzlichen Mitteln der SPD-geführten Landesregierung weitere Kita-Fachkräfte wie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher oder auch sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten einstellen. Nach Antragstellung erhalten die Träger der Kinder- und Jugendhilfe direkt den Zuwendungsbescheid für die Jahre 2017 und 2018. Die Mittel können dann nach Bedarf abgerufen werden.
„Überall dort, wo kurzfristig keine Fachkräfte verfügbar sind, hat die Stadt Osnabrück auch die Möglichkeit, nicht einschlägig qualifizierte Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger zu beschäftigen. Diese können pädagogisch nachqualifiziert werden. So ist gesichert, dass die personelle Verstärkung schnell und unbürokratisch die Arbeit aufnehmen kann“, erklärt der SPD-Abgeordnete Frank Henning.
Insbesondere Einrichtungen, in denen viele Kinder betreut werden, die aufgrund ihrer Herkunft kein oder nur wenig Deutsch können, sollen mit den zusätzlichen Mitteln personell verstärkt und damit bei der Integration und Sprachförderung unterstützt werden. „Regelkräfte, die schon heute in den Kindertagesstätten arbeiten, werden dadurch weiter entlastet. So sorgt die SPD-geführte Landesregierung dafür, dass Fachkräfte sich intensiver als vorher für die frühkindliche Bildung der Mädchen und Jungen in den Kindergartengruppen engagieren können“, so Frank Henning abschließend.