Das Programm „Pro*Niedersachsen“ unterstützt Projekte der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an den niedersächsischen Hochschulen mit weiteren 2,79 Millionen Euro. Hierbei sollen insbesondere Projekte unterstützt werden, die sich fach- und institutionsübergreifend mit niedersächsischen Themen auseinandersetzen.
Dazu sagt der Osnabrücker SPD-Landtagsabgeordnete Frank Henning: „Die Bewilligung der neuen Projekte unterstreicht die Bedeutung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften in unserem Land. Diese Fachdisziplinen stehen für soziale Innovation und geben Antworten auf komplexe Fragestellungen und Zusammenhänge in unserer Gesellschaft.“
Ob neue Medien, die Briefsammlungen des Johannes von Hildesheim oder Untersuchungen dazu, wie in der Frühgeschichte Textilien produziert wurden – die Themenbereiche der nun durch die Landesregierung unterstützten Projekte sind vielfältig.
Auch zwei Projekte der Universität Osnabrück werden vom Land gefördert. Hierbei handelt es sich um das Projekt „Kooperation im Tandem – Analysen zur kooperativen Praxis der beiden Lehrerausbildungsphasen im Zuge der GHR 300-Reform“ und um eine Edition der niedersächsischen Papsturkunden bis 1198. Neben der Universität Osnabrück werden neun weitere Forschungseinrichtungen bei insgesamt sechzehn weiteren Projekten gefördert.
„Die vielfältige Auswahl garantiert, dass die niedersächsischen Universitäten in den unterschiedlichsten Teilbereichen gut aufgestellt sind“, kommentiert Frank Henning. „Nur so kann die gute wissenschaftliche Arbeit in den Universitäten gefördert, können gesellschaftliche Impulse gesetzt und wissenschaftliche Nachwuchskräfte gewonnen und unterstützt werden“, so Frank Henning abschließend.