21 Millionen Euro für Krankenhäuser in Osnabrück und Georgsmarienhütte

Die SPD-geführte Landesregierung stärkt die medizinische Versorgung in Niedersachsen mit einer massiven Investition: Insgesamt 316 Millionen Euro stellt das Land in diesem Jahr für 30 Bau- und Modernisierungsprojekte an Krankenhäusern bereit. Das hat der Krankenhausplanungsausschuss des Landes bei seiner jüngsten Sitzung beschlossen. In dem Gremium sind unter anderem das Gesundheitsministerium, die kommunalen Spitzenverbände, die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft sowie die gesetzlichen Krankenkassen vertreten. Der Ausschuss entscheidet über die Förderwürdigkeit und die konkrete Höhe der Investitionen.

Dem Osnabrücker Marienhospital werden 10 Millionen Euro für den Zusammenschluss mit der Paracelus-Klinik Osnabrück zugesprochen. Weitere 2 Millionen Euro gehen an das Kinderhospital Osnabrück für die Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Intensiveinheit. Außerdem erhält das Franziskushospital in Georgsmarienhütte 9 Millionen Euro für die Umstrukturierung und Erweiterung des Zentral-OPs.

Diese Investitionen sind entscheidend für die langfristige Absicherung der medizinischen Versorgung vor Ort. Mit den Mitteln können notwendige Modernisierungen und Erweiterungen durchgeführt werden, um die Qualität der Versorgung bei uns in der Region und in Niedersachsen insgesamt nachhaltig zu sichern.